15.Generation (Fortsetzung)

18007 Ursula Liebmann.  Geboren am 24 Nov 1562 in Geiersthal (98739 Lichte).

* KB Großneundorf 1562
Georg Liebmanns fil Ursula bap. Dinstag nach Elis: den 24. Nov. Comm Ursula, Nicol Speysers Haußfrau zu Schmiedefeld

oo Traubuch Großneundorf für Wallendorf 1582 Nr. 3 29. Okt. 1582
Andreas Liebmann mit Ursula Liebmann Gerog Liebmanns fürm Gey.: Tochter. mont: den 29 Oct:

Geschlechterbuch Band 87 Familie Liebmann S. 309 IVa 3.Kind66


18010 Hans Schmidt.  Geboren in um 1570/75 in 98667 Langenbach. gestorben am 13 Okt 1635 in 98666 Fehrenbach, er war 65. Beruf: Glasmacher.

SchIIIc

+ KB Corck 1635
October (1635, den) 13. - Hanns Schmidt der Elter Glaßmacher im Ferebach begraben

nach 1600 besitzt er einen Hüttenstand (Kühnert Urkundenbuch S. 53)
1606 Streit mit Georg Wiegand, beide Gläßer in Fehrenbach, beide mit 2 fl. bestraft (Kühnert Urkundenbuch S. 49) (Erbstreitigkeiten?)

Hans heiratete Elisabeth (Schmidt).

Sie hatten folgende Kinder:
9005 i. Elisabeth (1590->1636)
ii. Agnes (1602->1670)
9046 iii. David (1600-1672)
iv. Hans (<1608-)
v. ? (1609-)
vi. Justina (1614-1614)
vii. Margaretha (1615-)
viii. Justina
ix. Nicolaus (1620-)

18011 Elisabeth (Schmidt). gestorben am 17 Mär 1657 in 98666 Fehrenbach.

+ KB Heubach 1657 Nr. 4
4. den 17. Marty Elisabeth Schmidin, Gläßer Witib mit einer Leich Serm begraben nach cap. Job 14

23-03-1611 Patin Ehefrau zu Hans Shmidt in Ferebach, zu Tochter von Christof Greiner in Ferebach (Crock).
22-01-1618 Patin Elisabetha, Ehefrau zu Hanß Schmidt in Fehrebach, zu Tochter von Nicol Greiner in Fehrebach (Crock).
21-09-1643 Hans Schmidts Witwe, Bestätigung des Fehrenbacher Lehnbriefes, 1 Hütttenstand (Kühnert Urkundenbuch S. 40).
1647 Seelenregister: Elisabeth Schmidin, Witwe (Seelenregister Heubach 1647).



18016 Johannes Brödel.  Geboren am 1 Apr 1566 in 98739 Lichte. gestorben am 23 Mär 1639 in 98739 Lichte, er war 72. Beruf: Güterbesitzer, Bauer; Holzbauer.

BröII

* Taufen Großneundorf/Wallendorf 1566, Nr. 3
Ditzel Predels in der Lichta fil. Johannes bapt. Montag nach Jud. d. l. April. Comp. Hans Unger aus Schmiedefeld der jüngere.

oo Trauungen Großneundorf/Schmiedefeld 1598, Nr. l (an 3. Stelle)
Hanß Bredel in der Lichta mit Jungfrau Margarethe Kröckeln von Gebersdorff Montag den 17. Julij.

+ KB Scmiedefeld / Wallendorf 1639 Nr. 2
Hans Prödel in der Lichte den 23. Martii 1639


Kinder des Hans Brödel sen. in der Lichte gibt, der 1598 geheiratet hat und 4 Kinder hat: 3x einen Sohn Johannes
* am 25. April 1600, + am 31. Jan. 1601
* am 26. Okt. 1601, + am 29. Okt. 1601 (als Wochenkind)
* am 17. Okt. 1602, Taufpate Hans Stauch in der Sorge
und dann noch eine Tochter Catharina, * am 19. Nov. 1603.


- 1593/94 erhält er von seiner Mutter ein Erbteil, welches als "Brödelgut" bezeichnet wird. Einen Teil des Gutes verkauft er an Michael Bock.


Am 17 Jul 1598 als Johannes war 32, er heiratete Margaretha Kröckel, in 98739 Lichte.

Sie hatten folgende Kinder:
i. Johannes (1600-1601)
ii. Johannes (1601-1601)
9008 iii. Johannes (1602->1662)
iv. Catharina (1603-)

18017 Margaretha Kröckel.  Geboren am 26 Sep 1579 in 98743 Gebersdorf.

* KB Großneundorf für Gebersdorf 1579 Nr. 5
Merten Kröckels fil. Margaretha bapt. Sonnabend nach Matthei den 26. Septembris
Comm.: Margarethe Nether vidua zu Gebersdorf

oo Trauungen Großneundorf/Schmiedefeld 1598, Nr. l (an 3.Stelle)
Hanß Bredel in der Lichta mit Jungfrau Margarethe Kröckeln von Gebersdorff Montag den 17. Julij.

Info:
In Gebersdorf gibt es um 1580 zwei Väter "Kröckel" mit folgenden Kindern:
Vater: Hans Kröckel (Matth.)
Margarethe * 12.Aug. 1578
Vater: Merten Kröckel
Margarethe * 26. Sept. 1579

Da die Margarethe des Hans Kröckel am 5.Mai 1601 Patin ist und als seine eheliche Tochter bezeichnet wird (und nicht als Frau des Hans Brödel) ist die Tochter des Merten Körckel die richtige Braut des Johannes Brödel!!!



18024 identisch mit Ahnentafel Nummer 8518

18025 identisch mit Ahnentafel Nummer 8519

18026 Michael Bock.  Geboren am 30 Okt 1570 in Wallendorf (98724 Neuhaus). gestorben am 15 Jun 1632 in Wallendorf (98724 Neuhaus), er war 61. Beruf: Hammermeister.

* Taufbuch Großneundorf für Wallendorf 1570 30.Okt. 1570
Lorentz Bock fil Michael bap. Montag den 30. Oct.
Comp. Michael Liebmann in der Lichta

oo Traubuch Großneundorf für Wallendorf 1598 Nr. 2 27.Nov. 1598
Michäel Bock Hammermeister mit Appolonia Rubesfeldrin an der Schwarza Montag den 27. 9bris (cop. worden)

+ Totenbuch Schmiedefeld für Wallendorf 1632 Nr. 3 15.Juni 1632
Michael Bock den 15.Juni


Hammermeister vorm Bock

Am 27 Nov 1598 als Michael war 28, er heiratete Appolonia Rubesfeld, in Wallendorf (98724 Neuhaus).

Sie hatten folgende Kinder:
i. Nicolaus (1599-1599)
ii. Margaretha (1600-)
iii. Anna (1601-)
iv. Margaretha (1604-)
v. Nicolaus (1607-)
vi. Elisabeth (1610-)
9013 vii. Catharina (1612-1654)

18027 Appolonia Rubesfeld. Geboren vor 1572. gestorben am 20 Sep 1640 in Wallendorf (98724 Neuhaus), sie war 68.

oo Traubuch Großneundorf für Wallendorf 1598 Nr. 2 27.Nov. 1598
Michäel Bock Hammermeister mit Appolonia Rubesfeldrin an der Schwarza Montag den 27. 9bris (cop. worden)

+ Totenbuch Schmiedefeld für Wallendorf 1640 Nr. 10 20.Sept. 1640
Michael Bocks nachgel. Witwe den 20. Septembris 1640

18028 Georg Wiegand.  Geboren um 1590. gestorben um 1651 in 98724 Lauscha, er war 61. Beruf: Glasmacher.

* Geburt wird z.Z. zwischen 1575 bis 1590 angegeben
falls er der Sohn von Samuel Wiegand und Margaretha Greiner war, ist er um 1600 geboren

+ zwischen 1642 (in Steuerakten genannt) und 1651

Stammfolgen in den drei ältesten Generationen sind nochmals zu verifizieren es können hier auch andere Zusammenhänge als die aufgezeichneten vorliegen!

Er kann auch der Sohn von Samuel Wiegand und Margarethe Greiner sein, siehe Altersunterschied???


Glasmacher in Lauscha;

laut Steinheid-Akten erbte er 1618 als Schwiegersohn des "Schwabenhans" (1618 Tod der Margarethe (Geiner) Moser). (verifizieren, ob er als Schwiegersohn oder Enkel erbt!)

Georg heiratet die älteste Tochter des Schwabenhans Seite 398 14

Die Kinder Heinrich, Agathe, Georg und Hans werden in Lauscha geboren.


Lt. einem sich im Stadtarchiv Coburg befindlichen Steueranschlag aus dem Jahr 1641/42 für die mit Grundbesitz ansässigen Bewohner von Lauscha sind 2 "Weigands" aufgeführt, nach denen Georg Steuer für einen Acker am Lauschenberg und im Schmiedsgründlein zahlen muss, während Hans für je ein Grundstück an jeweils gleichen Orten zahlt. Dies lässt schließen, dass beide Brüder in Erbteilung waren.11

weitere Info zu einem Sohn:
oo KB Oberweißbach 1655 S. 8 Nr. 5
Hans Wiegand, Georg Wiegands uff d. Lausche fil. mit Catharina Arnholdin, Wolff Arnolds fil. in Cursdorf

vor 1605 als Georg war 15, er heiratete Margaretha Greiner, in 98724 Lauscha.

Sie hatten folgende Kinder:
18046 i. Hans (<1605-1667)
ii. Agathe (~1615-)
9014 iii. Heinrich (~1621-<1678)
iv. Georg (~1625-1694)

18029 Margaretha Greiner.  Geboren um 1577 in 98667 Langenbach.

(verh. Wiegand) (ca1575-)

Info:
Älteste Tochter des Schwabenhans; sie erhält 1618 ihren Erbteil am Vaterbesitz
Sie wird in den beiden Büchern von Gerhard Greiner einmal als Ehrfrau des Samuel Wiegand angeben
Schwabenhans Seite 40 unter Kindern:
2. Margret, oo Samuel Wiegand, Miterbin ab 1618

und im Buch Glas Siete 398 steht:
Der ältere Georg war mit der ältesten Tochter Margret des Hans Greiner IV dem Schwabenhans verheiratet. Margret erhielt 1618 ihren Erbteil am Vaterbesitz. Georg war Glasmacher in Lauscha und ist um 1651 verstorben. Er wird um 1590/95 geboren sein.

18030 Georg Götze. gestorben n 1645 in 98746 Mellenbach.

aus Mellenbach

Angabe aus Hochzeitseintrag der Tochter
+ lebte noch 1645 zur Hochzeit der Tochter

Kind:
9015 i. Ottilie (1621-1683)

18032 identisch mit Ahnentafel Nummer 17984

18040 identisch mit Ahnentafel Nummer 17944

18041 identisch mit Ahnentafel Nummer 17945

18042 identisch mit Ahnentafel Nummer 8944

18043 identisch mit Ahnentafel Nummer 8945

18044 identisch mit Ahnentafel Nummer 8524

18045 identisch mit Ahnentafel Nummer 8525

18046 Hans Wiegand.  Geboren vor 1605 in 98724 Lauscha. gestorben am 1 Jun 1667 in 96523 Hasenthal, er war 62. Beruf: Glasmacher in Lauscha, Schultheiß von Hasenthal.



Stammfolgen in den drei ältesten Generationen sind nochmals zu verifizieren es können hier auch andere Zusammenhänge als die aufgezeichneten vorliegen!

Info Seite 400: 11
Der in Lauscha verbliebene Hans Wiegand, der sich 1634 mit einer Eva verheiratet hat, ist 1667 als Schultheiß von Hasenthal verstorben. Seine Tochter Agathe hat sich 1652 mit dem Piesauer Glasmeister Paul Dietz verheiratet. Zwei ihrer Brüder waren Nikolaus, geb. 1640 und Martin geb. 1644, beide in Hasenthal, seßhaft11

Seine Frau Eva ist eine geborene Müller und die Tochter des Christoph MüI.


um 1634 als Hans war 29, er heiratete Eva Müller.

Sie hatten folgende Kinder:
9023 i. Anna (~1635->1675)
ii. Nicolaus (1640-)
iii. Johann (1644-)
iv. Martin (1644-)

18047 Eva Müller.  Geboren in 1599 in 98724 Lauscha. gestorben am 13 Nov 1675 in 98739 Piesau, sie war 76.

Seite 36 MüI 811

+ KB Schmiedefeld für Piesau 1675 Nr. 3
Eva [geb. Müller], Hans Wiegands außm Hasenthal nachgel. Witwe, ein Weib von 76 Jahren, welche sich bei ihrer Tochter auf der Pisa aufgehalten, obiit den 13. November 1675



18056 Christoph Müller.  Geboren in um 1545. gestorben in um 1628 in 98724 Lauscha, er war 83. Beruf: Glas- und Hüttenmeister.

Seite 37 MüI11

Mitbegründer der Glashütte und des Ortes Lauscha 1597 (zusammen mit Hans Greiner IV);11
zuvor seit 1564 Glasmacher in der Glashütte Langenbach, die von den aus Schwaben eingewanderten Greiners 1525 gegründet wurde;11
Er selbst gründet Lauscha und Grumbach, seine Söhne gründen Glashütte und Ort Schmalenbuche (Neuhaus) und seine Enkel die Orte Altenfeld und Kleintettau (Tettau)!!;
1568 im Hennebergischen Zinsregister als "Christoffel uf der Glashütten" bezeugt; auch 1579 wiederholt als "Christoffel Müller" genannt;9
Herkunft nicht genau lokalisiert;11
Nach dem Niedergang der Langenbacher Hütte wegen Holzmangel gründete Christoph Müller mit Hans Greiner IV (Urenkel des Langenbach-Gründers) um 1590 die Marktiegelhütte (Mark=Grenze zwischen den Fürstentümern Schwarzburg-Rudolstadt und Coburg) im Gräfenthaler Forst, auch Lauscha I genannt. Wahrscheinlich wegen eines Vergehens ließ der regierende Fürst in Schwarzburg-Rudolstadt Christoph Müller ins Gefängnis bringen. Genaue Gründe seiner strafbaren Handlung liegen nicht vor. Als Konsequenz rissen die beiden Berufsfreunde ihre dortige Hütte ab und bauten um 1593/95 etwas südlicher auf Coburger Gebiet... die Glashütte Lauscha II, die bereits ab 1595 produzierte, aber erst am 10.1.1597 ihr Privileg von Coburg erhielt. Dieses Datum wird als offizielles Gründungsdatum der Hütte und des Ortes Lauscha bezeichnet. Jeder der beiden Glasmacher hatte 1/2 Anteil an der Hütte..."11
er gründete mit seinen Söhnen Stephan und Hans die Tochterglashütte Schmalenbuche (Verkaufsurkunde von 115 Acker Wald am 15.6.1607 gilt als Gründungsurkunde der Glashütte und des Ortes Schmalenbuche);11
Schmalenbuche war die Urzelle der heutigen Stadt Neuhaus a.R., wo 1665 Graf Anton Albrecht zu Schwarzburg ein Jagdhaus errichten ließ mit Namen "Neues Haus";11
in Schmalenbuche wurde hergestellt: Fenster- und Spiegelscheiben, Flaschen, Trink- und Tafelgläser, Weingläser, Römer, Kolben, Schalen und Fläschchen für Apotheken, Karaffen, Maßgläser, Beinglas und dergleichen;11
1616 gründet er außerdem mit Peter Greiner die Glashütte in Grumbach (Auszug aus der Gründungsurkunde von Grumbach vom 29.3.1616): "... Die Glasmeister Peter Greunen und Christoph Müller wünschen auf dem im Frankenwald gelegenen Grumbach auf herrschaftlichem Boden eine Glashütte mit Wohnungen und anderem Zubehör anzulegen und haben sich einen Platz ausgesucht, den sie erblich zu erhalten wünschen...";11
1737 wurde der Ort Grumbach mit 23 Hausbesitzern in eine Gemeinde umgewandelt11

Info:11
I Christoph ,
Herkunft nicht genau lokalisiert, * um 1545/47, + um 1628/29 in Lauscha/Thür. Wald.
oo I. wahrscheinlich Langenbach/Waldau um 1588 mit einer geb. Koler;
oo II. nicht bekannt.
Das zuständige Kirchenbuch von Waldau wurde später angelegt. Das erste Kirchenbuch von Steinheid, zu dem Lauscha ursprünglich eingepfarrt war, ist verbrannt und Eintragungen beginnen erst um 1680. Seit 1567 oder schon vorher ist Christoph Glasmacher in Langenbach/Schleusingen auf der Glashütte, die von Hans Greiner I. und anderen Glasmachern aus Schwaben 1525 gegründet wurde. Nach dem Niedergang der Langenbacher Hütte wegen Holzmangel gründete Christoph Müller mit Hans Greiner IV., der Urenkel des Langenbach-Gründers, um 1590 die Marktiegelhütte (Mark = Grenze zwischen den Fürstentümern Schwarzburg-Rudolstadt und Coburg) im Gräfenthaler Forst, auch Lauscha 1 genannt. Wahrscheinlich wegen eines Vergehens ließ der regierende Fürst in Schwarzburg-Rudolstadt Christoph Müller ins Gefängnis bringen. Genaue Gründe seiner strafbaren Handlung liegen nicht vor. Als Konsequenz rissen die beiden Berufsfreunde die dortige Hütte ab und bauten um 1593/95 etwas südlicher auf Coburger Gebiet, wohl mit bereits mündlicher Genehmigung der regierenden Coburger Herzog Casimir, die Glashütte Lauscha II auf, die bereits ab 1595 produzierte, aber erst am 10.1.1597 ihr Privileg von Coburg erhielt. Dieses Datum wird als offizielles Gründungsdatum der Hütte und des Ortes bezeichnet. Jeder der beiden Glasmacher hatte 1/2 Anteil an der Hütte. sh. Lehnsbrief Lauscha S. 30.
Von 8 Kindern, in Langenbach und Lauscha geboren, weiterführend:
1. Stephan, * um 1570, sh. IIa:
2. Hanß, * 1574, sh. IIb;
3. Ursula, * um 1578; oo Matthias Spangensperger.
Auf dem ältesten bisher bekannten Glas thüringischer Herkunft mit bunter Emailmalerei, welches auf der Veste Coburg (Zeichen A S 810) steht, ist folgende Beschriftung: "Ursula Müller oo Matheus Spannensperger 1596" Ebenso in bunt die Wappen der beiden Geschlechter.
4. Hans (Johann), * um 1580, Linie Grumbach, sh. IIc;
5. Christoph, * um 1586, Linie Grumbach, sh. IId;
6. Nicolaus (Clauß), * um 1590 Linie Lauscha, sh. IIe;
7. Georg, * um 1595, sh. Ilf.
Kinder, die früh verstorben oder weiblichen Geschlechts und nur mit Geburtsdaten bekannt sind, werden nicht aufgeführt. Sie sind dem Autor bekannt.

weitere Info:9
Auch daß Christoph Müller, der Mitbegründer Lauschas, aus Böhmen gekommen sei, geistert heute noch in vielen Köpfen herum. Obwohl dies schon vor dem ersten Weltkrieg richtig gestellt worden ist. Ein "Christoffel uf der glashütten"(Langenbach) ist im hennebergischen Zinsregister 1568 bezeugt, 1579 wiederholt als Christoffel Müller genannt. (sh. 29) Weiterhin sind Moller, Moeller, Möller = Müller als Glasmachergeschlecht im Suhler - Schleusinger Raum auf Altglashütten bekannt. Im Amt Schwarzwald "in der Struth" ist Martin Müller 1498 bis 1534 bezeugt, als Grundbesitzer etlicher Geräume und Hofstätten. Er ist der mögliche Vater von Christoph. Als Besitzer einer Althütte bei Mehlfis (1487-1534) werden genannt: 1498, 1499 und 1503 ein Betz Moller, danach ein Valentin Moller, 1534 aber ein Hans Keysser. (sh. 40)


In um 1568 als Christoph war 23, er heiratete Catharina Köhler, in 98667 Langenbach/Waldau. Seite 37 I.

Sie hatten folgende Kinder:
9080 i. Stephan (1570-1636)
ii. Hans (1574-1654)
iii. Ursula (1578-)
9052 iv. Johann (Hans) (1580-1655)
v. Christoph (1586-1669)
9032 vi. Nicolaus (1590-~1661)
9028 vii. Georg (1595-1646)
18047 viii. Eva (1599-1675)

18057 Catharina Köhler.  Geboren in 1549 in 98667 Langenbach. gestorben in 1628 in 98724 Lauscha, sie war 79.

Seite 37 MüI11

Der Vorname Catharina wird bei mehreren unabhängigen Internestammbäumen genannt
Der Nachname auch Kohler

18060 Adam Ziermann.  Geboren in 1581 in 98739 Reichmannsdorf. gestorben am 16 Mai 1654 in 98739 Reichmannsdorf, er war 73.

* 1581, aus Sterbeeintrag errechnet, nicht in Reichmannsdorf

I oo KB Recimannsdorf 1602 S. 4 Nr. 6 22. Nov.
Adam Zirmann mit Sophia Geysselin den 22. Novemb.

II oo KB Reichmannsdorf 1650 S. 13 Nr. 3 13. Okt.
Der alte Adam Ziermann ist copuliert worden mit Margarethan, Herrn Geißlers nachgelassenen Wittib Dom 18 Trin., war der 13. Oct.

+ KB Reichmannsdorf 1654 S. 20 Nr. 1 16. Mai
Adam Ziermann seines Alters 73 ist begraben worden mit einer Leichpredigt am Pfingstdienstag, war der 16. Mai

Am 22 Nov 1602 als Adam war 21, er heiratete Sophia Geissel, in 98739 Reichmannsdorf.

Sie hatten ein Kind:
9030 i. Cyriax (1603->1650)

18061 Sophia Geissel.  Geboren am 26 Dez 1583 in 98739 Reichmannsdorf. gestorben am 18 Mär 1650 in 98739 Reichmannsdorf, sie war 66.

* KB Reichmannsdorf 1683 S. 3 Nr. 5 26. Dez.
Hans Geyssel ein Tochter getaufft, ist Hanß Kornß Magdt Sophia Gefatter, 26. Decemb:

oo KB Recimannsdorf 1602 S. 4 Nr. 6 22. Nov.
Adam Zirmann mit Sophia Geysselin den 22. Novemb.

+ KB Reichmannsdorf 1656 s.19 Nr. 3 18. März
Adam Ziermann sein Weib ihres Alters 67 Jahr und 12 Wochen christlich mit einer Leichenpr.außm textae Eph. 3. V. 19 begraben bey greoßer Versamlung Montag den 18 Mart

18064 identisch mit Ahnentafel Nummer 18056

18065 identisch mit Ahnentafel Nummer 18057

18066 identisch mit Ahnentafel Nummer 9082

18067 ? (Greiner). gestorben in um 1599.

Seite 50 GrVa9

? heiratete Peter Greiner.

Sie hatten ein Kind:
9033 i. Elisabeth (1594-1662)

18072 Elias Wander. Geboren um 1560 in Grünwald, Gablonz, Böhmen. Beruf: Glas- und Hüttenmeister.

1599 Hüttenmeister in Grünwald
Wappenbrief erhalten: 12. Oktober 1599 (Alter 39) Wien, Österreich
Das Ölbild von Elias Wander hängt im Glasmuseum in Gablonz. Es ist auf dem Bild eine der ältesten Darstellungen des Wappens in Farbe auf dem Glaspokal zu sehen.

oo um 1585 in Grünwald, Gablonz, Böhmen mit Anna (* um 1563)

Quelle:
Wanderer-Genealogie:
http://www.familie-wanderer.de/index.html

Elias Wander:
http://www.familie-wanderer.de/Elias_Wanderer/elias_wanderer.html

Homepage Wanderer-Familie.de ist nicht mehr online

weitere Generationen:
Vater: Georg Wanderer * 1530 Crottendorf

Großvater: Ambrosius Wanderer * um 1500 Crottendorf

Urgroßvater: Wander (ohne Vorname) * um 1470 Crottendorf

2x Urgroßvater: Wander ( ohne Vorname) erwähnt um 1500
* um 1440 Crottendorf bei Annaberg/Erzgebirge




Kind:
9036 i. Elias (1590-1657)


18080 identisch mit Ahnentafel Nummer 17046

18081 identisch mit Ahnentafel Nummer 17047

18088 Georg Wiegand "der Junge".  Geboren um 1580. gestorben am 8 Sep 1631 in Frankfurt am Main, er war 51. Beruf: Glasmacher.

Stammfolgen in den drei ältesten Generationen sind nochmals zu verifizieren es können hier auch andere Zusammenhänge als die aufgezeichneten vorliegen!

Er lebte jedenfalls zur gleichen Zeit wie der Georg W. Glasmacher in Lauscha (+ 1644/51)


Glasmacher in Fehrenbach

Dieser Georg bekam in Fehrenbach sechs (acht) Kinder.1621-1625 Glasschneider in Fehrenbach, dann anderwärts in der Pflege Coburg;
[gestorben lt KATHE am 8.9.1631 in Frankfurt/Main im Hause des Schreiners Georg Metzel??];11

eventuelle Ehefrau:
* 10.10.1653 Anna Wiegandin Witwe, 73 Jahre alt (*1580) (KB Crock)


Kinder:
i. Nicolaus (<1608-)
ii. Johann (1608-)
9044 iii. Georg Friedrich (1610-1634)
iv. Hans (1613-)
v. Maria (1615-)
vi. ? (1618-1618)
vii. ? (1620-1620)
viii. Euphrosina (1621-1621)

18090 identisch mit Ahnentafel Nummer 17054

18091 identisch mit Ahnentafel Nummer 17055

18092 identisch mit Ahnentafel Nummer 18010

18093 identisch mit Ahnentafel Nummer 18011

18094 identisch mit Ahnentafel Nummer 8522

18095 identisch mit Ahnentafel Nummer 8523

18104 identisch mit Ahnentafel Nummer 18056

18105 identisch mit Ahnentafel Nummer 18057

18106 identisch mit Ahnentafel Nummer 9082

18107 identisch mit Ahnentafel Nummer 9083

18128 Stephan Greiner.  Geboren in um 1587 in 98667 Langenbach. gestorben in um 1640 in 07743 Jena, er war 53. Beruf: Glas- und Hüttenmeister.

oo KB Unterneubrunn 1611 S. 69 Nr. 4 (5)
4. (eigentlich Nr. 5) am 18. Novemb. Stephan, Hanßen Greyners in der Lauscha eheleiblicher Sohn, mit Margareta, Jörgen Steinachers Wirts zu Obernewbrunn Tocher.

Seite 88 GrVb9

Stephan geht 1618 mit seinem jüngeren Bruder Hans nach Bischofsgrün, um die dort abgebrannte Glashütte in Teilbesitz zu übernehmen, sie wieder aufzubauen und in Gang zu bringen. Nach dem Tod ihrer Mutter 1618 kehrte Stephan nach Lauscha zurück, um mit seinem Bruder Nikolaus. dem Schwabenklaus, die mütterliche Hüttenhälfte zu übernehmen. Jeder der beiden Söhne erhielt drei Hüttenteile. Stephans ältester Sohn Adam wurde Erbnachfolger seines Vaters, was in Frage stellt, ob der als jüngster Sohn genannte Hermann ein wirklich blutsverwandter Sohn des Stephan ist, da nach Erbübergaberegel in Sachsen jeweils der Jüngste als Besitznachfolger seines Vaters zu gelten hat.9

Seite 88 Info:9
Vb STEPHAN, S. v. Schwabenhans, IVa,
* Langenbach um 1587, + Jena 1640 auf Geschäftsreise, Glas- und Hüttenmeister in Lauscha;
oo Unterneubrunn 18.11.1611 Margarete Steinacher, T. d. Jörg St., Wirt Oberneubrunn, * um 1592, + Lauscha 1657.
Kinder, 1-2 in Bischofsgrün, 3-7 in Lauscha geboren:
1. Adam, * um 1612, sh. VIg;
2. Eva, - Gefrecs 10.11.1616, t Steinach 9.4.1694;
oo Steinach 9.6.1634 Hans Leuthäuser, gen.Hania, Besitzer des Unterharnmer in Steinach. der später an die Familie Greiner überging, - EfFelder 5.1. 1611. f Steinach 9.7.1671;
3. Margareta, * 1618, f vor 11.4.1655; En Schmalenbuche 1637 Christian Wolfgang Müller, 1615-1684, Glasmeister ebd;
4. Elisabeth, * um 1620, Kleintettau 3.2.1683;
oo Oberweißbach 4.10.1641 Peter Müller, 1615-73, Glasmeister in KleinTettau, S. d. Stephan M., Schmalenbuche;
5. Barbara, * um 1621; (7) Lauscha 24.10.1642 Paul Betz, Heck aus Hämmern;
6. Magdalena, * um 1622, t Schmalenbuche vor 1650; oo Oberweißbach 3.6. 1644 Nikolaus Müller, Glasmeister in Schmalenbuche;
7. Hermann, * um 1624,


Am 18 Nov 1611 als Stephan war 24, er heiratete Margaretha Steinacher, in Unterneubrunn (98667 Schleusegrund).

Sie hatten folgende Kinder:
9064 i. Adam (1612-1673)
ii. Eva (1616-1694)
iii. Margarethe (1618-<1655)
iv. Barbara (~1621-)
v. Magdalena (~1622-<1650)
vi. Hermann (~1624-)
vii. Elisabeth (~1620-<1669)

18129 Margaretha Steinacher.  Geboren in 1592 in Unterneubrunn (98667 Schleusegrund). gestorben in 1657 in 98724 Lauscha, sie war 65.

* 1592 Geburtsort ist Unterneubrunn oder Schönau

oo KB Unterneubrunn 1611 S. 69 Nr. 4 (5)
4. (eigentlich Nr. 5) am 18. Novemb. Stephan, Hanßen Greyners in der Lauscha eheleiblicher Sohn, mit Margareta, Jörgen Steinachers Wirts zu Obernewbrunn Tochter.

Seite 88 GrVb9

- 23.10.1605 " JÖRG STEINACHERTs Tochter, Margaretha Pathin bei Veit Kohl - KB Unterneubrunn

Kirchenbuch 96523 Steinach extra ordinaria " Eva Greinerin Ao 1617 Martini Vater Stephan Greiner Glasmacher Lauscha,welcher ebn da zunächst ufm Fichtelberg gearbeitet,ist also dieses seine Tochter EVA zu Gefräß, einem Städtlein nach Culmbach gehörig getauft u. von einer christlichen Weibsperson u.Bürgerin daselst., aus der Taufe gehoben worden. Die Mutter ist Margareta Steinerin aus Oberneunbrunn.



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