14. Generation (Fortsetzung)

9080 Stephan Müller.  Geboren in um 1570 in 98667 Langenbach. Seite 38 IIa. gestorben in um 1636 in Schmalenbuche (98724 Neuhaus), er war 66. Seite 38 IIa. Beruf: Glas- und Hüttenmeister.

Buch "Glas war ihr Leben ...." Seite 38 MüIIa16

Info:16
IIa Stephan, S. v. Christoph
* um 1570 in Langenbach, + um 1636/37 in Schmalenbuche;
oo I. ? um 1600 rn. Marie, + um 1617;
oo II. ? um 1618 m. Katharina, * 1593, + 24.5.1667 in Eisfeld bei Sohn Christoph, der ab 1650 als Rotgerber dort ansässig war
Stephan war Glasmacher auf der Lauscha Hütte bis 1607 und gründete mit seinem Vater und Bruder Hans die Tochterglashütte Schmalenbuche, und wird Glas- und Hüttenmeister. 1620 wird er auch als Glasmaler in Piesau erwähnt, sh. Bestandsbrief Seite 41.
Stephan ist im Privileg vom 15.6.1607 und 6.10.1618 mit 6 Ständen belehnt. Eintrag ins Gotteskastenlehnbuch Steinheid: "1617 Stephan Müller wiederum in Lehn gekommen eine in zwei Teile geschlagene und jährlich mit Peter Greiner, AZ Gr Va./B16, zu wechselnde Wiese in der Steinach."
"Hans Bock, gen. "Fichtelberger" zu Lauscha hat Stephan seine Wechselwiese in der Steinach für 35 fl. abgekauft, Lehngeld 12 gr. 3 pf." "Diese Wiese geht 1623 für 36 fl. an Stephan Greiner, Lauscha" AZ Gr Vb.

Kinder in Schmalenbuche ermittelt, 6 Söhne weiterführend:16
I. Stephan, * um 1602/08, sh. IIIa;
2. Caspar, * um 1610, sh. IIIb;
3. Hans, * um 1613, sh. IlI c;
4. Peter, * 1615, Linie Kleintettau, sh. IIId;
5. Martin, * 1616, Linie Schmalenbuche, sh. IIIe;
6. Christoph, * um 1618, Linie Eisfeld, sh. IIIf;
7. Barbara, * 1619, t 27.1.1675 in Lauscha; oo Lauscha/Steinheid um 1640 Adam Greiner, AZ Gr Vlg.


In um 1600 als Stephan war 30, er heiratete Maria (Müller). Seite 38 IIa.

Sie hatten folgende Kinder:
i. Stephan (1602-)
ii. Caspar (1610-)
iii. Hans (1613->1650)
4540 iv. Martin (1616-1683)
v. Peter (~1615-<1669)

9081 Maria (Müller). Geboren in um 1585. gestorben in um 1617 in Schmalenbuche (98724 Neuhaus), sie war 32.

Seite 38 MüIIa16

9082 Peter Greiner.  Geboren in 1572 in 98667 Langenbach. gestorben in 1634 in 98574 Grumbach, er war 62. Beruf: Glas- und Hüttenmeister.

Seite 50 GrVa14

ab 1587 Glasmacherlehrling in Bischofsgrün, 1590-1599 Glasmacher auf der Glashütte Fehrenbach;14 in einer Eisfelder Amtsrechnung 1599/1600 (Landesarchiv Meiningen) wird vermerkt: "Peter Greiner, Glasmacher zu Fehrenbach mit 8 Gulden bestraft, weil er sich mit zweien Dirnen verlobt hatte;14 ca 1600-1616 Glas- und Hüttenmeister zu Lauscha und Hüttengründer von Grumbach (Auszug aus der Gründungsurkunde von Grumbach vom 29.3.1616: "Heinrich der Jüngere Reuß, Herr von Plauen, zu Greiz, Kranichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein, beurkundet: Die Glasmeister Peter Greunen und Christoph Müller wünschen auf dem im Frankenwald gelegenen Grumbach auf herrschaftlichem Boden eine Glashütte mit Wohnungen und anderem Zubehör anzulegen und haben sich einen Platz ausgesucht, den sie erblich zu erhalten wünschen."); Saalfeldische Historie (M.C. Sagittarius, 1904): "am 22.10.1634 haben kaiserliche Reiter bei ihrem Einfall über Kulmbach bei der Plünderung der Lobensteinischen Glashütte neben Ochsen auch Weib und Sohn mitgenommen."14

Info:14
Va PETER, S. v. Schwabenhans, IVa,
* Langenbach um 1572, + Grumbach um 1634/35, ab 1587 Glasmacherlehrling in Bischofsgrün. 1590-1599 Glasmacher auf der Glashütte Fehrenbach, später Glas- und Hüttenmeister zu Lauscha bis 1616 und Hüttengründer von Grumbach;
oo I. NN; oo II. nach 1600 Mit Ursula, + Grumbach 19.6.1655. Ursel war 1614 Gevatterin bei Michael Schmidt, Glasmeister in Fehrenbach.

Kinder in Fehrenbach. Lauscha und Grumbach geboren:
I. Elisabeth, * 1594, + Wallendorf 18.8.1662 als Witwe; oo Steinheid um 1613 Claus Müller (MuIIe) Glasmeister aus Lauscha;
2. Kunigunda, * Lauscha 1604, + Grumbach 10.10.1669, 65 J.alt: oo Hans Müller (MüIIc) Glasmeister zu Grumbach, S. v. Christoph M., Lauscha und Bruder des Christoph, Mitbegründers von Grumbach. Sie erbte nach 1635 ein Viertel dieser Glashütte.
3. Hannß Adam, * 1610, sh. VIa;
4. Hannß Georg, * 1612, sh. VIb;
5. Johann, * um 1615, sh. VIc;
6. Johann Nicolaus, * 1616, sh. VId;
7. Johann. der Jüngere, * um 1618, sh. VIe;
8. Conrad ?, * um 1618/20, sh. VIf;
9. Barbara, * 1621, = vermutlich Schrnalenbuche/Oberweißbach 8.2.1670, 49 J.; oo um 1638/40 Martin Müller (MüIIIe), Glashüttenmeister, * 1616-83, 5. d. Stephan M., Glas- und Hüttenmeister ebd.


In um 1600 als Peter war 28, er heiratete Ursula Schmidt ?. Seite 50 Va.

Sie hatten folgende Kinder:
9053 i. Kunigunda (1604-1669)
ii. Hans Adam
iii. Hans Georg
9078 iv. Johann (1615-1669)
v. Johann Nicolaus (1616-1688)
vi. Hans (~1618-1696)
vii. Conrad
4541 viii. Barbara (1621-1670)

9083 Ursula Schmidt ? Geboren in um 1572 in 98667 Langenbach. gestorben am 19 Jun 1655 in 98574 Grumbach, sie war 83.

Seite 50 GrVa14

* um 1572 in Langenbach
oo nach 1600 mit Peter Greiner,
+ Grumbach 19.6.1655.

Ursel war am 12.Juli 1614 Gevatterin bei Michael Schmidt, Glasmeister in Fehrenbach.
Daher kommt die Annahme, dass Sie eine geborene Schmidt aus dem Glasmachergeschlecht der Schmidts war.14

9096 Caspar Degen.  Geboren in um 1585/90. gestorben am 28 Nov 1652 in 06484 Quedlinburg, er war 67. Beruf: Sattler. Religion: ev.

Ioo um 1610 Quedlinburg
Margagethe Holdefreund; von Karteikarte Degen

IIoo um 1625 Quedlinburg
Dorothea Salfeld; von Karteikarte Degen (nach 2.10.1625 und vor Juli 1627)

+ Quedlinburg St. Nicolai S. ? Nr. 36 28.Nov.1652
Caspar Degen auf seinem Hause vor der langen Brücke diesseits

wohnte vor der langen Brücke Nr. 6

weitere Quelle:
Karteikarten zur Familie Degen Pfarramt Quedlinburg


In um 1625/27 als Caspar war 40, er heiratete Dorothea Salfeld.

Sie hatten folgende Kinder:
i. Caspar (1628-)
4548 ii. Michael (1630-1673)
iii. Christian (1632-)
iv. Joachim (1635-)
v. Dorothea (1640-)

9097 Dorothea Salfeld. Geboren in 1607. gestorben am 25 Nov 1674 in 06484 Quedlinburg, sie war 67. Religion: ev.

oo um 1625 Quedlinburg
Dorothea Salfeld; (nach 2.10.1625 und vor Juli 1627)

+ 1674 Quedlinburg St. Nicolai S. ? Nr. 64 25.Nov.1674
Dorothea Salfeld Caspar Degens Witbe diesseits

weitere Quelle:
Karteikarten zur Familie Degen Pfarramt Quedlinburg

9098 Andreas Pinz. Geboren in um 1600/10. Beruf: Hocke (Straßenhändler).

Quelle:
Karteikarten zur Familie Pinz Pfarramt Quedlinburg

* um 1600/10
oo vor 1633

Kinder:
i. Elisabeth (1634-)
4549 ii. Anna Maria (1635-1688)
iii. Zacharias (1637-1637)
iv. Caspar (1638-1639)
v. Barbara (1640-)
vi. Andreas (1642-1644)
vii. Dorothea (1644-)
viii. Christian (1648-1650)
ix. Sophia (1649-1649)
x. Otto (1651-)
xi. Jacob (1654-)
xii. Carl Otto (1659-)
xiii. Tobias Christian (1660-)

9102 Hans Wilke. Beruf: Leineweber.

weitere Quelle:
Karteikarten zur Familie Wilke Pfarramt Quedlinburg


Kind:
4551 i. Dorothea (1623-1697)

9104 Hans Georg Wunderlich.  Geboren am 11 Feb 1580 in Franfurt am Main. gestorben am 29 Mär 1616 in Franfurt am Main, er war 36. Beruf: Bender.

* KB Frankfurt am Main 1580 S. 194 hinten Nr. 6 von oben 11. Feb.
Hanß Wunderlich Gürtler und Margaretha uxor ein Sohn Hanß, Sub. Hans Groß Wagenmeister

oo KB Frankfurt am Main 1615 S. 11 Nr. 3 von oben 13. Feb.
Montags 13. February; Hanß Georg Wunderlich, Bender und Barbara, Weiland Peter Richters, Gürtlers und Bürgers alhir see. Wittib.

+ KB Frankfrut 1616 S. 170 Nr. 2 von unten 29. März
Freitags 29. Martij; Hans Georg (Wunderlich); Bender, Bürger
NB: dies ist der einzige passende Eintrag im Sterbebuch von Frankfurt. Er ist zwischen der Geburt seines Sohnes Johann (* 07.12.1615) und der Heirat seiner Witwe Barbara Dorothea (oo 10.03.1617) gestorben. Ansonsten ist er nicht in Frankfurt gestorben.

weitere Quelle:
Recherche von Frau Dorothea Stöck in den Jahren 1968 bis 1976

Am 13 Feb 1615 als Hans Georg war 35, er heiratete Barbara Dorothea Busch, in Franfurt am Main.

Sie hatten ein Kind:
4552 i. Johann (1615-)

9105 Barbara Dorothea Busch.  Geboren vor 1592. gestorben am 3 Dez 1635 in Frankfurt am Main, sie war 43.

I oo KB Frankfurt am Main 1610 15. April Peter Richter Gürtlergesell ausm Glatz (er + vor Feb. 1615)

II oo KB Frankfurt am Main 1615 S. 11 Nr. 3 von oben 13. Feb.
Montags 13. February; Hanß Georg Wunderlich, Bender und Barbara, Weiland Peter Richters, Gürtlers und Bürgers alhir see. Wittib.

III oo KB Frankfut am Main 1617 S. 28 li Nr. 2 von oben 10. März
Montags 10. Marty. Daniel Jacob Bürger, Kramer und Dorothea Weiland Hans Georg Wunderlich Benders see. Wittib.

+ KB Frankfurt am Main 1635 S. 702 4. Eintrag von unten 3. Dez.
Donnerstags 3 ten Decemb. (1635) Daniel Jacobs Handelsmanns Hfr. Barbara Dorothea

weitere Quelle:
Recherche von Frau Dorothea Stöck in den Jahren 1968 bis 1976

9106 Daniel Jacob.  Geboren vor 1591. gestorben am 20 Jan 1665 in Frankfurt am Main, er war 74. Beruf: Hut-Krämer und Bürger.

I oo KB Frankfurt am Main 1611 S. 94 hinten proc Nr. 2 von oben 15. April
(proc. Dom.Letarl. 3. Martij 1611 im Wolfs Eck) Montags - 15. Aprilis 1611; Daniel Jacob Hutstaffiers, Peter Jacobs Duchers, Bürgers allir ehelicher Sohn und Margaretha Alexin des Andreß Meurerss und hisig Bürgers ehelich. Dochter.

II oo KB Frankfut am Main 1617 S. 28 li Nr. 2 von oben 10. März
Montags 10. Marty. Daniel Jacob Bürger, Kramer und Dorothea Weiland Hans Georg Wunderlich Benders see. Wittib.

III oo 27.06.1636 Elisabeth Schlimpf (Sie + 20.05.1638)

weitere Quelle:
Recherche von Frau Dorothea Stöck in den Jahren 1968 bis 1976

Am 15 Apr 1611 als Daniel war 20, er heiratete Margaretha Auel, in Franfurt am Main.

Sie hatten ein Kind:
4553 i. Margaretha (1613-)

9107 Margaretha Auel.  Geboren vor 1593. gestorben am 16 Nov 1616 in Franfurt am Main, sie war 23.

oo KB Frankfurt am Main 1611 S. 94 hinten proc Nr. 2 von oben 15. April
(proc. Dom.Letarl. 3. Martij 1611 im Wolfs Eck) Montags - 15. Aprilis 1611; Daniel Jacob Hutstaffiers, Peter Jacobs Duchers, Bürgers allir ehelicher Sohn und Margaretha Alexin des Andreß Meurerss und hisig Bürgers ehelich. Dochter.

+ KB Frankfurt am Main 1616 S.189 letzter Eintrag 16. Nov.
Sambstags 16. 9bris; Daniel Jacobs Hutkrämers Haußfrau Margaretha.

weitere Quelle:
Recherche von Frau Dorothea Stöck in den Jahren 1968 bis 1976



9108 Joachim Martens.  gestorben am 2 Mär 1658 in 20095 Hamburg. Beruf: Bürger, Schiffer.

+ KB Hamburg St. Petri 1658 2. März
(Beerdigung)

Quelle:
Recherche von Frau Dorothea Stöck in den Jahren 1968 bis 1976

vor 1623 Joachim heiratete Margaretha Winstmann.

Sie hatten ein Kind:
4554 i. Hinrich (1624-1686)

9109 Margaretha Winstmann.  gestorben am 8 Aug 1671 in 20095 Hamburg.

+ KB Hamburg St. Petri 1671 8. Aug.
(Beerdigung)

Quelle:
Recherche von Frau Dorothea Stöck in den Jahren 1968 bis 1976

9110 Johannes Leetz.  gestorben um 1642 in 20095 Hamburg. Beruf: Bürger.

+ zwischen 1641 und 1643

Bürgen und wohl Schiffer
wird 1622, 1633 und 1637 als Erbe seines Vaters genannt

Quelle:
Recherche von Frau Dorothea Stöck in den Jahren 1968 bis 1976

vor 1626 Johannes heiratete Maria Westphalen.

Sie hatten ein Kind:
4555 i. Elisabeth (1627-)

9111 Maria Westphalen.  gestorben vor 1629 in 20095 Hamburg.

+ im Jahre 1629 schon als verstorben genannt.

Quelle:
Recherche von Frau Dorothea Stöck in den Jahren 1968 bis 1976

9112 Gerhard Hettling.  Geboren um 1585 in 38835 Osterwieck. gestorben am 2 Nov 1661 in 38820 Halberstadt, er war 76. Beruf: Bürgermeister, Stadtvogt.

Het Vb Gerhard Hettling,
Schulbesuch (vermutlich des Ratsgymnasiums) in Hannover, Jura-Studium: immatr. Helmstedt 1602, Jena 1609, Bürger zu Halberstadt und Osterwieck, 1619 genannt als fürstlich bischöflich halberstädtischer Hofadvokat, spätestens 1627 Bürgermeister in Halberstadt, ab 1637 Erzherzoglich bischöflich halberstädtischer Stadtvogt zu Osterwieck und spätestens ab 1651 wieder Bürgermeister zu Halberstadt,
* Osterwieck ... (um 1585/86, err.),
+ (beerd.) Halberstadt (St. Martini) Dominica 20. post Trin. fer. 7 (= 2.11.) 1661 (im 76. Jahr seines Alters);
oo I Halberstadt (St. Martini) Vocem jucundidatis (= 9.5.) 1613 Sibylla Münchhoff, * Blankenburg/Harz ... (um 1587, err.), + (beerd.) Halberstadt (St. Martini) Misericord. Fer. 6 (= 9.5.) 1617, 30 J. alt (oo I. ... Volkmar Hauthorn, 1612 tot), T. v. Jacob M., Rat und Secretarius der Grafschaft Reinstein zu Blankenburg (Harz);
oo II Halberstadt (St. Martini) 1.p.Trin. (= 7.6.) 1618 Magdalena Lüders, * .. o, + ... (sehr wahrscheinlich im Pestjahr 1626), T. v. Christoph L.;
oo III.... (um 1627) Hedwig von Uslar, ... ,* um 1602, + Halberstadt ... 1681 im Alter von 79 Jahren, vermutlich Witwe des wolfenbüttelschen Rats Georg von Helmold .

Kinder, 1-6 zu Halberstadt geboren und ebd. zu St. Martini getauft:
1. Agneta, ~ 12.5.1614, ;... +... (vor 1652)
2. Jacobus, s. VIb
3. Christoph Ernst, ~ 8. Trin.fer. 5 (= 22.7.) 1619, +... (vor 1652).
4. Maria Hedwig, ~ Dnca. Estomihi fer. 6 (= 28.2.) 1628, +... vor 1652.
5. Gerhardus, s. VIc.
6. Clara Gerdrutt, ~ Dnca. vocem jucund. (= 26.5) 1633, +... (nach 16767); oo Osterwieck 24.10.1654 Johann Reese (Rhese), * ebd. 12.2.1628, ? ebd. 21.3.1685, Kämmerer ebd..
7. Peter Werner,* .. Halberstadt (?) , +... (vor 1652).
8. Catharina Wiganda, ~ Osterwieck 16.5.1638, +... (vor 1652).


Quelle:
Heinicke, Brigitte "Die Familie Hettling und ihr Epitaph in der St. Stephanikirche in Osterwieck/Harz" MITTELDEUTSCHE FAMILIENKUNDE, Band VIII (Jahrg. 26) Heft 2, S. 49-60, Apr.-Juni 1985; Verlag Degener & Co

n 1627 als Gerhard war 42, er heiratete Hedwig von Uslar.

Sie hatten folgende Kinder:
i. Maria Hedwig (1628-)
4556 ii. Gerhard (1631-1684)
iii. Clara Gerdutt (1633->1667)
iv. Peter Werner (-<1652)
v. Catharina Wiganda (1638-<1652)


9113 Hedwig von Uslar.  Geboren um 1602. gestorben in 1681 in 38820 Halberstadt, sie war 79.

* um 1602,

oo I nach 1609 den wolfenbüttelschen Rat Georg von Helmold (1561-1626)
nach der Lindnerschen Ahnentafel-Sammlung soll Sie die Tochter des George von Uslar sein, wo Herr Lindner irrt)

oo II.... (um 1627) Gerhard Hettling und Hedwig von Uslar, ... ,

+ Halberstadt ... 1681 im Alter von 79 Jahren,



Kinder, 4-6 (des Gerhard Hettling) zu Halberstadt geboren und ebd. zu St. Martini getauft (mit ihr als Mutter):
4. Maria Hedwig, ~ Dnca. Estomihi fer. 6 (= 28.2.) 1628, +... vor 1652.
5. Gerhardus, s. VIc.
6. Clara Gerdrutt, ~ Dnca. vocem jucund. (= 26.5) 1633, +... (nach 16767); oo Osterwieck 24.10.1654 Johann Reese (Rhese), * ebd. 12.2.1628, ? ebd. 21.3.1685, Kämmerer ebd..
7. Peter Werner,* .. Halberstadt (?) , +... (vor 1652).
8. Catharina Wiganda, ~ Osterwieck 16.5.1638, +... (vor 1652).


Quelle:
Heinicke, Brigitte "Die Familie Hettling und ihr Epitaph in der St. Stephanikirche in Osterwieck/Harz" MITTELDEUTSCHE FAMILIENKUNDE, Band VIII (Jahrg. 26) Heft 2, S. 49-60, Apr.-Juni 1985; Verlag Degener & Co


9114 Statius Kauffmann.  Geboren am 26 Feb 1603 in 38855 Wernigerode. gestorben am 5 Dez 1666 in 38820 Halberstadt, er war 63. Beruf: Jurist, Bürgermeister.

aus der Leichenpredigt:

* 26.Feb. 1603 in Wernigerode
sein Vater starb als er 4 1/2 Jahre alt war (Aug. 1607)

oo 29. Juni 1640 in Halberstadt Hedwig Schulze , Tochter des Domvikars Johann S.
Die Ehe ging ins vierte Jahr (also ist Hedwig nach Juni im Jahre 1643 gestorben)
Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor.
- Anna Elisabeth
- Dorothea Hedwig (* 12. Okt 1643 + 23. Feb 1661 in Halberstadt) Angaben aus ihrer Leichenpredigt

+ 5.Dez 1666 um 3.Uhr in Halberstadt, Alter 63 Jahre, 9 Monate und 8 Tage
Bey Christlicher Sepultur Des Hn. Statii Kauffmanns Wolverdienten Bürgermeisters in Halberstadt : Welcher Anno 1666. den 5. Decembris ... entschlaffen/ und den 14. Decembris ... in die oberste StadtKirche S. Martini in sein Monumentum Sepulchrale beygesetzet worden.


Lebenslauf aus der Leichenpredigt:
wuchs erst bei seinem Pathen Daniel Lichtenbecher in Elbingeroda auf, dann bei seinem Großvater Jacob Wiese in Wernigerode und nach der 2. Ehe seiner Mutter mit Martin Platener bei seiner Mutter. er studierte dann ab 1620 in Quedlinburg und Halle und ab Ostern 1622 in Jena Jura (3 Jahre). Danach unternahm er Studienreisen nach Leipzig, Köln, Straßburg, Tübingen und Helmstedt bis 1631. Ab 1632 arbeitete er praktisch beim damaligen Bürgermeister Gerhard Hettling (seinem späteren Schwiegersohn) in Halberstadt bis 1637. Am 30.Mai 1636 wurde er Schöppenschreiber und im Oktober 1644 Vorsteher des Gerichts. Im Oktober 1645 ist er von den Schweden abgesetzt worden, da er keinen Eid leisten wollte. Danach war er 6 Jahre PRIVATUS. Am 9.Sept. 1651 wurde er zum Secretario und Stadtschreiber berufen. Am 13. Jan. 1654 wurde er zum PROCONSUL und "reitendem" Bürgermeister berufen, welches er bis zu seinem Tode ausübte.
Er hatte weitere Ehrenämter in der Stadt und den Kirchen.



Am 29 Jun 1640 als Statius war 37, er heiratete Hedwig Schultze, in 38820 Halberstadt.

Sie hatten ein Kind:
4557 i. Anna Elisabeth (~1641-1692)

9115 Hedwig Schultze.  Geboren um 1607 in 38820 Halberstadt. gestorben am 20 Okt 1643 in 38820 Halberstadt, sie war 36.

Angaben aus MyHeritage
* 1607, + 1643

Angaben aus der Leichenpredigt ihres Mannes: und ihrer Tochter Dorothea

oo 29. Juni 1640 in Halberstadt Hedwig Schulze , Tochter des Domvikars Johann S.
Die Ehe ging ins vierte Jahr (also ist Hedwig nach Juni im Jahre 1643 gestorben)
Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor.
- Anna Elisabeth
- Dorothea Hedwig (* 12. Okt 1643 + 23. Feb 1661 in Halberstadt) Angaben aus ihrer Leichenpred

+ acht Tage nach er Geburt der Tochter Dorothea Hedwig also den 20. Okt. 1643 in Halberstadt



9116 Sethus Calvisius I.  Geboren am 15 Jun 1606 in 04103 Leipzig. gestorben am 15 Jan 1663 in 06484 Quedlinburg, er war 56. Beruf: Pastor.

Quelle:
http://www.sachsen-anhalt-wiki.de/index.php/Seth_Calvisius_I.

Seth(us) Calvisius I. (~ 17. Juni 1606 in Leipzig; † 15. Januar 1663 in Quedlinburg) war ein evangelischer Geistlicher und zuletzt Oberpfarrer an der Nikolaikirche in Quedlinburg.
Leben
Seth Calvisius war ein Sohn des Sethus Calvisius, Chronologus, Musicus und Thomaskantor in Leipzig. Er studierte Theologie an den Universitäten Leipzig und Wittenberg und erlangte 1635 den Magistergrad.
Von 1634 bis 1637 war Calvisius Sonnabendprediger an der Thomaskirche in Leipzig. Als in Quedlinburg wegen einer Pestepidemie Pfarrermangel herrschte, wurde er 1637 dorthin berufen und zum Oberpfarrer an St. Nikolai ernannt.
Familie[Bearbeiten]
Seth Calvisius heiratete am 4. Juli 1637 Sophie Hermsdorf, Tochter des Jacob Hermsdorf, Oberpfarrer und Superintendent an derStiftskirche St. Servatii in Quedlinburg. Von seinen Kindern war Seth Calvisius II. Oberpfarrer und Superintendent an der Marktkirche St. Benedikti in Quedlinburg; Theodor Philipp Calvisius war Buchdrucker in Quedlinburg.
Literatur
" Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen. Band 2. Leipzig 2004, S. 152


Am 4 Jul 1637 als Sethus war 31, er heiratete Sophia Hermsdorf, in 04103 Leipzig.

Sie hatten ein Kind:
4558 i. Sethus (1639-1698)



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